Immer was los in der Begegnungsstätte
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In der neuen Begegnungsstätte ist viel Platz für Spielenachmittage.
© Quelle: Elena Everding
Langenhagen. Die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt Langenhagen (AWO) hat Anfang Januar ihre neuen Räumlichkeiten in der Ostpassage 3 bezogen. Ende Februar fand die offizielle Eröffnung statt. Nun zieht Sven Seidel, Chef des Ortsvereins, eine positive Anfangsbilanz: „Die neue Begegnungsstätte wird von den Langenhagenern gut angenommen“, stellt er fest.
„Hier ist immer was los“, sagt Seidel im Gespräch mit dieser Zeitung. An vier Nachmittagen in der Woche ist der Treffpunkt unter der Leitung von Hedda Böwer und ihrem Team geöffnet, montags bis donnerstags von jeweils 14 bis 17.30 Uhr. Montags lädt die Begegnungsstätte etwa zum Klön- und Spieletreff ein, einen Tag später zum Seniorentreff, zudem gibt es montags und donnerstags dort Handarbeiten.
Einmal im Monat veranstaltet die AWO außerdem dort ein Frühstück, das nächste Mal am Freitag, 23. März, um 9.30 Uhr. Am selben Tag lädt die Begegnungsstätte um 15 Uhr zum Kaffeenachmittag mit selbstgebackenem Kuchen und Frühlingsgeschichten ein. Ebenfalls einmal pro Monat gibt es ein Mittagessen, das nächste Mal wieder im April. Zudem feiert die Begegnungsstätte am Sonnabend, 21. April, mit einem Flohmarkt eine Premiere in den neuen Räumen.
„Die Lage ist top“, urteilt Seidel über die neue Adresse im Stadtzentrum. Die Erreichbarkeit der Räume in einem ehemaligen Imbiss sei dank der Nähe zur Stadtbahnhaltestelle noch besser geworden als zuvor. Die einstige Begegnungsstätte der Peko-Halle konnte die AWO nicht mehr nutzen, nachdem ein Feuer diese im August 2016 massiv beschädigte. In den anschließenden Monaten improvisierte das AWO-Team, auch eine kurze Zwischenstation im Achat-Hotel gab es.
Dann kam die Zusage für die jetzigen Räume in der Ostpassage. Die AWO investierte einen höheren vierstelligen Betrag in die Grundreinigung und Sanierung – auch dank diverser Spender. Nun ist fast alles fertig – nur auf die bestellten Stühle wartet das Team noch. Deshalb hat es sich vorübergehend Stühle vom Sportclub Langenhagen geborgt.
Das Team um Seidel und Böwer ist offen für neue Impulse, vor allem auch für das Programm. Einige Helfer hätten in letzter Zeit aus Altergründen aufgehört. Deshalb würde sich Seidel eine leichte Verjüngung des Teams wünschen. „Helfer kann man nie genug haben“, sagt er. Böwer würde sich ebenfalls ein paar neue Gesichter auf Seiten der Besucher in der Begegnungsstätte wünschen. „An den verschiedenen Tagen kommen oft die gleichen Leute“, sagt sie.
Von Elena Everding