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Armutsbericht

In Hannover waren zuletzt wieder weniger Menschen arm – aber das wird sich bald ändern

Der weitaus größte Teil der Menschen, die in Hannover Hilfen vom Staat bekommen, bezieht Hartz IV.

Der weitaus größte Teil der Menschen, die in Hannover Hilfen vom Staat bekommen, bezieht Hartz IV.

© Quelle: Patrick Seeger/dpa

Die Armutsquote in Hannover fällt laut dem aktuellen Armutsbericht der Stadt 2021 auf den Stand vor der Pandemie zurück. Sie liegt bei 14,8 Prozent, 2019 waren es 14,7. Die Prognose der Stadt fällt mit Blick auf die Energiekrise für 2023 dennoch düster aus.

 

Hannover. Die Armutsquote in Hannover ist im Jahr 2021 wieder auf den Stand von vor der Corona-Pandemie gesunken. Das geht aus dem diesjährigen Armutsbericht der Stadt hervor, der am Montag im städtischen Sozialausschuss vorgestellt wurde. 80.303 Menschen in Hannover bekamen ihm zufolge Geld vom Staat, um ihre notwendigsten Ausgaben bestreiten zu können. Das entspricht einem Anteil an der Stadtbevölkerung von 14.8 Prozent. Der größte Teil von ihnen, nämlich rund 79 Prozent (63.626 Menschen) bezog Hartz IV.

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