Dauerhafte Straßensperrungen für Autos in Hannover sind vom Tisch, die Luftwerte in der Stadt werden immer besser. Das klingt nach erfolgreicher Arbeit – tatsächlich hat die Stadt so gut wie nichts dafür getan. Das darf nicht so bleiben, meint Felix Harbart.
Hannover.Am Mittwoch dieser Woche, nach gut zweieinhalb Jahren Kampf mit harten rhetorischen Bandagen, waren die Stadt Hannover und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) plötzlich in herzlicher Eintracht verbunden. Man sei "zuversichtlich, mit Maßnahmen abseits von Fahrverboten zum Ergebnis zu kommen", sagte Jürgen Resch, Geschäftsführer der Umwelthilfe, die doch eigentlich wegen der zu hohen Luftverschmutzung gegen die Stadt geklagt hatte. Und Hannovers Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette (Grüne) konstatierte zufrieden, man werde sich gemeinsam mit der Umwelthilfe auf Maßnahmen verständigen, "die für die Verbesserung der Luftqualität in Hannover geeignet sind". Außergerichtlich, versteht sich. Fahrverbote würden dabei "kein Thema sein". Und es klang, als hätten beide Seiten sich mächtig ins Zeug gelegt.
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