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Kommentar

Gelbe Tonne in Hannover: So funktioniert das nicht!

Sollen ab dem 1. Januar in jedem Haus in Hannover stehen: Die Gelben Tonnen.

Sollen ab dem 1. Januar in jedem Haus in Hannover stehen: Die Gelben Tonnen.

© Quelle: Christian Behrens

Zu lang verbummelt und nicht gut durchdacht – die Einführung der Gelben Tonne droht zum Desaster zu werden, meint Heiko Randermann.

Heiko Randermann

Heiko Randermann

 

Hannover. Es ist derzeit leicht, Hausbesitzer und -verwaltungen in Hannover in Rage zu bringen, dafür reichen zwei Wörter: Gelbe Tonne. Kaum etwas sorgt wohl für so viel Diskussionsstoff wie die Umstellung von den Gelben Säcken, die wöchentlich vom Straßenrand abgeholt werden, auf die besagte Tonne, die ab 1. Januar zweiwöchentlich abgefahren werden soll. Das klingt nach einer Kleinigkeit, was es aus Verwaltungssicht vielleicht auch ist. Aber für die Wohnungsbesitzer vor Ort ist es das nicht. Bewohner von Einfamilienhäusern müssen sich mit dem Gedanken anfreunden, ein Stück vom Vorgarten oder der Garagenauffahrt für die neue Tonne zu opfern, was nicht gerade für Begeisterung sorgt. Und in den dicht bebauten Vierteln der Stadt – in der List, in Linden, der Süd- oder Nordstadt – spitzt sich alles auf eine Frage zu: Wie um Himmels Willen soll das gehen?

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