Im Norden Hannovers soll eines der größten Neubaugebiete der Stadt entstehen – doch die Planungen ziehen sich hin. Das hat auch damit zu tun, dass die Stadt umfangreich prüft, ob der Lebensraum bedrohter Tierarten zerstört wird. Während SPD und FDP Druck machen, treten die Grünen auf die Bremse.
Hannover.Das rund 50 Hektar große Areal im Norden Hannovers könnte eines der größten Neubaugebiete der Stadt werden – doch die Planungen für die Schwarze Heide ziehen sich seit Jahren hin. Das dauere zu lange, finden SPD und FDP. „Die Stadt muss endlich aus dem Quark kommen“, fordert SPD-Fraktionschef Lars Kelich. Und auch sein Kollege von der FDP, Fraktionschef Wilfried Engelke, meint: „Wir brauchen dringend nicht nur mehr Wohnraum, sondern auch Flächen für Gewerbe.“ Die Grünen dagegen sehen keinen Grund zur Eile. „Wir wollen hier kein Baugebiet auf Teufel komm’ raus entwickeln“, sagt Grünen-Baupolitikerin Elisabeth Clausen-Muradian. Es gebe schließlich noch andere Flächen, auf denen Baurecht bestehe.
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