Elze

Markt um Elzer Pfarrscheune – ein Unikat

Der gebrannte Kartoffelschnapps mit Püfferchen obenauf ist der Brenner.

Der gebrannte Kartoffelschnapps mit Püfferchen obenauf ist der Brenner.

Elze. Gleich vorn am Pfarrhaus empfangen die Jagdhornbläser des Hegerings Wedemark die Besucher und stimmen mit Hörnerklang – original ohrenschmeichelnd unter Leitung des Elzers Klaus Breitkopf, garantiert keine Konserve – auf den Ersten Advent rund um die historische Pfarrscheune Elze ein. Der Duft von Schmalzgebackenem, Bratwürsten und Punsch (mit und ohne) lockt Kinder und Erwachsene auf den Weihnachtsmarkt auf dem Kirchengelände an der Wasserwerkstraße.

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„Der ganze Markt – ein Unikat“, wirbt die Kirchengemeinde, und wer wüsste es besser als die Menschen in Elze? Für Feuerwehr, Kirche, Sportvereine, Kita und Hort und zahlreiche Gruppen ist der Auftritt mit Ständen und Aktionen auf dem Weihnachtsmarkt eine der schönsten Pflichten im Jahreslauf und für die Besucher ein geselliges Traditionsereignis, das lecker riecht und schmeckt.

Den Schmalzkuchenteig rollen diesmal hinten in der Pfarrscheune die Konfirmanden aus der kirchlichen Jugendgruppe ZwoDoMo aus, rädeln ihn mehlbestäubt in Rauten und liefern ihn eine Station weiter zum Ausbacken. Die Arbeit für die selbstgemachte Marmelade dagegen ist längst erledigt, als die kommunale Kita Elze jetzt die hübsch verzierten Gläser an ihrem Stand anbietet. „Die Kitaeltern haben die Marmelade mit den Kindern für diesen Weihnachtsmarkt hergestellt“, berichtet Kitaleiterin Kathy Pfeiffer an dem Stand in der Pfarrscheune, im Verkauf eifrig assistiert von der fünfjährigen Alina.

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Kartoffelschnaps mit Gedöns feiert Comeback nach 10 Jahren

Den „Kartoffelschnaps mit Gedöns“ haben die Weihnachtsmarktbesucher wohl zehn Jahre vermisst, ist zu hören. Diesmal ist er wieder da, angeboten vom Spargelhof Hemme. Auf dem Schnapsstamper wird mit dem Hochprozentigen ein knuspriger Mini-Kartoffelpuffer kredenzt – ein kleines Highlight regionaler Ess- und Trinkkultur.

Auch zu tun ist für die Besucher mancherlei. Sie können sich kunsthandwerklich betätigen und Keramik bemalen, Ideen für eigene Hobbyaktivitäten mitnehmen, auf jeden Fall aber sich mit Adventsgestecken und kleinen Weihnachtsgeschenken eindecken und zugleich etwas Gutes bewirken. Denn so viele Gruppen freuen sich über einen Verkaufserlös für ihre Arbeit.

Von Ursula Kallenbach

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