Matthias Brodowy bringt seine „Spieler“ mit
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Kabarettist Matthias Brodowy kommt nach Langenhagen und bringt seine „Spieler“ mit.
© Quelle: picture alliance / dpa
Langenhagen. Aus dem benachbarten Bothfeld hat es Matthias Brodowy nicht sonderlich weit. Der bekannte Kabarettist ist am Sonnabend, 7. April, erneut Gastgeber einer humoristischen und musikalischen Show in der Mimuse. Für sein Auftritt bei „Brod`& Spieler“ hat der 45-jährige selbsternannte „Chief director for a high level bullshit“ zudem einmal mehr illustre Kollegen am Start.
Aus Köln reist die Kabarettistin, Songpoetin und Schauspielerin Andrea Badey in den Langenhagener Theatersaal. Die selbsternannte „kabarettistische Frauenbeauftragte in Sachen Lebenskomik“ zerpflückt mit Charme, Witz und beherzten Liedern die Abgründe des gesellschaftlichen Daseins. Sie ist seit Jahren Stammgast auf Deutschlands Klein- und Großkunstbühnen.
Onkel Fisch machen Polit-Kabarett
Der hannoversche Ausnahmesänger Juliano Rossi ist mit einer Band auf der Bühne an der Rathenaustraße. Er swingt mit Lutz Krajenski am Piano, Hervé Jeanne am Bass und Christian Schoenefeldt am Schlagzeug. Schließlich hat auch das „Action Kabarett“ Onkel Fisch seinen Auftritt. Adrian Engels und Markus Riedinger bieten einen unterhaltsamen Mix aus Polit-Kabarett und spielerischem Spaß. Sie verbinden anspruchsvolle Inhalte und bissige Analysen mit hemmungsloser Komik, heißt es von Mimuse-Veranstalter Franz Gottwald. Und dabei sei ihre schauspielerische Umsetzung dieser Themen eher außergewöhnlich. Denn sie kombinierten kritische Töne mit wilden Gesten, drehten und wendeten nicht nur staatstragende Aussagen, sondern auch sich selbst. Sie gewannen 2017 unter anderem den Sonderpreis beim Deutschen Kabarettpreis.
Hier gibt es Karten
„Brod´& Spieler“ beginnt am Sonnabend, 7. April, um 20 Uhr im Theatersaal, Rathenaustraße 14. Die Karten kosten zwischen 17 und 22 Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühr. Tickets gibt es in den Geschäftsstellen von HAZ und NP, unter Telefon (0511) 12123333 oder unter haz.de/tickets und neuepresse.de/tickets im Internet sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse.
Von Sascha Priesemann