Neue Uniformen für Hannovers Feuerwehr
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Jetzt haben alle 1350 Feuerwehrleute der Stadt ihre neue Schutzkleidung. Auch die letzten Ortswehren sind eingekleidet worden.
© Quelle: Archiv
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Einsatzhelm: Trotz neuer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) behalten sowohl Berufsfeuerwehr als auch die Freiwilligen Feuerwehren ihre alten Einsatzhelme. Sie werden mit einem Gurtsystem genau an die Kopfform der Feuerwehrleute angepasst, besitzen ein durchsichtiges Visier und schützen die Einsatzkräfte vor herabstürzenden Gegenständen.
© Quelle: Jan Philipp Eberstein
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Brustgurtsystem: Statt des bisher üblichen Feuerwehrgurtes mit Beil, der auf Hüfthöhe über der Jacke getragen wurde, ist der neue Gurt in der Jacke integriert. Auf Brusthöhe können sich die Feuerwehrleute nun wesentlich sicherer abseilen, da der Körperschwerpunkt tiefer als zuvor liegt. Zudem ist das neue System 2,5 Kilo leichter.
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Feuerbeständige Schichten: Durch die Kombination von besonderen Materialien in mehreren Schichten der PSA sind die neuen Jacken und Hosen extrem hitzebeständig und dennoch leicht und atmungsaktiv. Statt bei extrem hohen Temperaturen Feuer zu fangen, zersetzt sich der aus einer Aramidfaser hergestellte Oberstoff. Eine zweite Schicht aus PTFE, vielen bekannt als Teflon, kann Temperaturen bis 327 Grad widerstehen.
© Quelle: Jan Philipp Eberstein
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Kevlar: An Knien und Taschen wurde besonders Feuerbeständiges Kevlar in die PSA vernäht. An den Hosen sollen die Polster die Knie der Feuerwehrleute entlasten, wenn sie kriechen müssen. An den Taschen sollen die großen Laschen den Feuerwehrleuten helfen, die Fächer schnell zu öffnen, auch wenn sie dicke Handschuhe bei den Einsätzen tragen.
© Quelle: Jan Philipp Eberstein
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Reflektorstreifen: Mehr reflektierende Elemente an der neuen PSA ersetzen die Warnwesten, die die Feuerwehrleute vor allem bei Einsätzen im Straßenverkehr bisher anziehen mussten. „Selbst wenn wir nur gerufen werden, um eine Ölspur auf der Straße abzustreuen, besteht für die Kameraden immer Gefahr“, sagt der Leiter der Bekleidungsstelle der Feuerwehr Hannover Viktor Stumpf.
© Quelle: Jan Philipp Eberstein
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Helle Töne: Die neuen sandfarbenen Jacken und Hosen bringen gleich mehrere Vorteile mit sich. Die helle Farbe wird nachts besser gesehen und heizt sich weniger stark auf. Dadurch ist wird die körperliche Belastung der Einsatzkräfte etwas gemindert. Zudem können schädliche Stoffe, die sich nach Einsätzen in der Kleidung befinden, auch optisch besser gesehen werden.
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Hannover, 20.01.2015: Die Feuerwehren in Hannover und der Region bekommen neue Uniformen. Foto: Jan Philipp Eberstein
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Hannover, 20.01.2015: Die Feuerwehren in Hannover und der Region bekommen neue Uniformen. Foto: Jan Philipp Eberstein
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Individuelle Ausrüstung: Für die Umstellung auf die neuen Jacken und Hosen wurden alle 1350 hannoverschen Feuerwehrleute vermessen und die Kleidung angepasst. Zudem gestaltete der schweizer Hersteller Consultiv viele Details nach den Anforderungen der hannoverschen Einsatzkräfte. Zwei unterschiedliche Taschen für das Funkgerät auf Schulter und Brust sind nur ein Beispiel dafür.
© Quelle: Jan Philipp Eberstein