Neustadt: So setzt die Dürre den Saftmöhren zu
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Jens Lüers mit einer Möhre vor seinem Vesbecker Feld. Bis zur Ernte am 20. September kann die Wurzel noch weiter wachsen.
© Quelle: Patricia Chadde
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Sieben Tage ohne Niederschlag - da muss Jens Lüers sein Möhrenfeld beregnen. Effizient ist die Wassergabe vor Sonnenaufgang, weil dann weniger vom kostbaren Nass verdunstet, als bei Sonneneinstrahlung.
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Ein Stengel ist verwelkt, andere wurden von Tieren abgeknabbert. Damit hat die Möhre keine Entwicklungschance mehr.
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Solange das Möhrenlaub intakt ist, kann sich die Wurzel weiter entwickeln. Erst die totale Vegetationsruhe im November stoppt die Entwicklung.
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Mittels technischer Finesse werden aus dem harten Wasserstrahl feine Tropfen, damit das feine Möhrenlaub nicht zerschlagen wird.
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Diese Möhre hat die Maße für Speisemöhren, wie sie der Verbraucher schätzt. Die Saftmöhre von Jens Lüers legt bis zur Ernte im September aber noch 120 Gramm zu. Das wäre mehr als eine Verdopplung des aktuellen Gewichts.
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Landwirt Jens Lüers steht in seinem Möhrenfeld, das er bei ausbleibenden Niederschlägen beregnen kann.
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Solange das Möhrenlaub ausreichend Feuchtigkeit bekommt, steht es aufrecht. Trocknet es aus, droht eine Missernte, weil die Wurzel nicht versorgt wird und deshalb nicht weiter wachsen kann.
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Dank optimaler Versorgung mit Nährstoffen und Wasser bringt es diese Möhre schon Mitte August auf 181 Gramm. Der angestrebte Durchsnittswert sind 200 Gramm.
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Das Laub ist intakt, die Möhre kann sich in der Erde weiter entwickeln. Sie schmeckt aber jetzt schon.
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