Ortsrat fordert Tempo 30 im Ellernbruch
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/L2KZK4VBVXRMEWWJWM2FZFXZXQ.jpg)
Der Ortsrat Kirchhorst fordert Tempo 30 für die Straße Im Ellernbruch.
© Quelle: Jarolim-Vormeier
Kirchhorst. Der Ortsrat Kirchhorst hat sich einhellig für die Anordnung von Tempo 30 Zone auf der Straße Im Ellernbruch ausgesprochen. Regelmäßig werde bei Verkehrsbehinderungen auf der A37 als Umleitungsstrecke die Abfahrt bei Beinhorn zur Weiterfahrt auf der K112 durch Kirchhorst genutzt. Das führe an der Abzweigung auf die Kreistraße 116 in Richtung Neuwarmbüchen zu Verkehrsbehinderungen. Offenbar deshalb nutzten viele Autofahrer dann die Straße Im Ellenbruch als Durchfahrt in Richtung Neuwarmbüchen – und das mit mindestens Tempo 50, erläuterte Ortsbürgermeister Herbert Löffler, der selbst dort wohnt.
Zudem wünschen sich die Politiker eine Schranke an der Einmündung auf die K116. Dort werde der wenig befestigte Weg in Richtung Im Ellernbruch befahren, um von dort aus über weitere Feldwege zum Krümpelweg zu gelangen. Dort befindet sich auf dem Hof von Landwirt Jürgen Hartmann die Kirchhorster Grüngutannahmestelle. Offenbar nutzten Bürger aus Lohne und Neuwarmbüchen die Feldwege, um schneller ihr Grünzeug zu entsorgen. Dabei verursachten sie Schäden an den Wegen. Dies kritisierten auch die örtlichen Landwirte und machten sich ebenfalls für eine Schranke stark, so der Ortsbürgermeister.
Von Katerina Jarolim-Vormeier