„Sei eine Stimme“: So behandeln KGS Pattensen die Themen Rassismus und Diskriminierung
Sei eine Stimme: Bei der Auftaktveranstaltung in der Ernst-Reuter-Schule diskutieren Experten rund um die Themen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus.
Mobbing ist immer wieder ein Thema im Alltag. Das ist auch an der KGS Pattensen der Fall. Um auf das Problem sowie auf Rassismus und Rechtsextremismus hinzuweisen, ist die Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ derzeit in der Aula. Diese ist nicht nur für Schüler zugänglich.
Pattensen-Mitte.„Wie entstehen Vorurteile?“ Diese Frage richtet Moderator Martin Rietsch an das junge Publikum in der Aula der Ernst-Reuter-Schule. „Die entstehen, wenn man sich Gedanken über jemanden macht, ohne ihn näher kennengelernt zu haben“, antwortet ein Schüler. Ein anderer merkt an, dass Verallgemeinerungen dazu führen können. Andere nicken. „Und wer hat schon einmal eine andere Person gemobbt?“, fragt Rietsch weiter? Fast alle Arme – einige etwas zögerlich – gehen nach oben. „Wir wissen, dass sich das nicht toll anfühlt. Aber wir machen es trotzdem“, sagt Rietsch weiter. Er ist Moderator und Musiker und hat die Initiative „Sei eine Stimme“ gegründet. Mit der Wanderausstellung zu den Themen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus reist er durch die gesamte Republik. Nun macht er Station in Pattensen an der KGS.
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