Piraten dürfen schmatzen
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Antreten zur Piratenprüfung: Wer es beim Parcours über die Planken schafft, darf in die Burg flitzen.
© Quelle: Katharina Kutsche
Hemmingen-Westerfeld. Zuerst kam die Piratenprüfung. Über die Planken laufen, ohne zu wackeln, Enterhaken werfen und in einen Eimer treffen – „was eben ein guter Pirat können muss“, sagt Käpt’n Helena. 16 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind am Donnerstag und Freitag zum Bauspielplatz am Strandbadsee Hemmingen gekommen, um das Gelände mit den selbstgebauten Burgen in ein Piratennest zu verwandeln. Organisiert werden die Tage von der Jugendpflege Hemmingen, sie sind Teil der Ferienpass-Aktion.
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Am Donnerstag und Freitag herrschen Piraten über den Bauspielplatz am Strandbad Hemmingen.
© Quelle: Katharina Kutsche
Bei der Sommerhitze von mehr als 30 Grad Celsius müssen sich die Betreuer etwas umstellen. Glücklicherweise gibt es am Strandbad noch kein Blaualgen-Problem. Die Piraten können also nicht nur mit dem Floß aufs Wasser, sondern auch schwimmen. Emelie, 11, freut sich aber über das Wetter, und sie kennt auch schon einige der Kinder: „Es macht Spaß, mit den anderen Zeit zu verbringen.“ Die Piratenprüfung hat Emelie mit Sehr gut bestanden, so Käpt’n Helena, im zivilen Leben Helena Runge von der Jugendpflege. „Aber für die größeren Kinder war das auch etwas leichter“, sagt Emelie bescheiden. Dann gibt es erstmal etwas Warmes zu essen: Mini-Pizzen aus dem Steinofen. Und als die Frage aufkommt: „Na klar, dürfen Piraten schmatzen!“ sagt die Kapitänin.
Von Katharina Kutsche