Landesfunkhaus

Polizeichor und Gäste geben Adventskonzert

Auf der Bühne des Großen Sendesaals war es voll beim Adventskonzert des Polizeichors.

Auf der Bühne des Großen Sendesaals war es voll beim Adventskonzert des Polizeichors.

Hannover. Das Niedersachsenlied ist einerseits kein originäres Adventslied, andererseits passt es hierzulande als inoffizielle Hymne zu jeder Gelegenheit. Außerdem hatte der Polizeichor Hannover zu seinem Adventskonzert am Sonnabend im Großen Sendesaal des Landesfunkhauses am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer ohnehin „weltliches und auf Weihnachten abgestimmtes Liedgut“ angekündigt. Die Mixtur kam beim Publikum an.

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Die  musikalische Gesamtleitung hatte Diliana Michaeloff (vorne) übernommen

Die musikalische Gesamtleitung hatte Diliana Michaeloff (vorne) übernommen.

Die singenden Polizisten haben im vergangenen Jahr ihr hundertjähriges Jubiläum gefeiert, das Adventskonzert hat auch Tradition. „Wir wollen mit diesem Ereignis auch unserer Landeshauptstadt einen Beitrag leisten, die sich anschickt, Kulturhauptstadt zu werden“, sagt der Vorsitzende des Chores, Berthold Laib.

Zum Konzert hatten sich die Sänger Verstärkung geholt. Unter der Gesamtleitung der wie immer temperamentvollen Dirigentin Diliana Michaeloff waren das Polizeiorchester Niedersachsen, das Vokale Einsatzkommando (hinter dieser speziellen Einheit verbirgt sich der gemischte Chor der Polizei), die Singgemeinschaft Ilten und der IT.N-Chor vom Landesbetrieb für Informatik mit von der Partie im gut besuchten Saal.

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Der erste Teil des Adventskonzert gehörte dem, was Laib weltlich nannte. Der Bogen spannte sich von Brahms’ „Ungarischem Tanz Nummer 6“ über das „Morgenrot“ von Robert Pracht und Leonhard Cohens „Hallelujah“ bis hin zu einem beschwingten Potpourri aus der Operette „Im Weißen Rössl“. Zwischendurch gab es kräftigen Applaus für den Altsaxofonisten Fynn Großmann, der das getragene Stück „The Dream“ mit einem fulminanten Solo prägte.

Teil zwei war dann den Advents- und Weihnachtsliedern vorbehalten; am Ende spielten und sangen alle zusammen „Vom Himmel hoch“. Ministerpräsident Stephan Weil hatte Mitwirkenden und Besuchern in einem Grußwort einen schönen und musikalisch unterhaltsamen Abend gewünscht. Gemessen am Beifall hat das geklappt.

Von Bernd Haase

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