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Landgericht Hannover

Prozess gegen Drogendealer: Zeugen können wegen Krieg in der Ukraine nicht aussagen

Will ein Geständnis ablegen: Hasan D. mit seinen Anwälten Christoph Rautenstengel (links) und Matthias Steppuhn. Der Angeklagte wollte 15 Kilo Heroin im Wert von 450.000 Euro aus der Ukraine schaffen.

Will ein Geständnis ablegen: Hasan D. mit seinen Anwälten Christoph Rautenstengel (links) und Matthias Steppuhn. Der Angeklagte wollte 15 Kilo Heroin im Wert von 450.000 Euro aus der Ukraine schaffen.

© Quelle: Thomas Nagel

Die Weltpolitik hat die Regie in einem großen Drogenverfahren im Landgericht Hannover übernommen. Polizisten aus Kiew können wegen des Krieges nicht als Zeugen auftreten.

 

Hannover. Die Weltpolitik hat das Geschehen im Saal 127 des Landgerichts Hannover am Freitag maßgeblich beeinflusst. Genauer gesagt: Der Ukraine-Krieg hilft heimischen Drogendealern. Richter Joachim Lotz sprach deshalb auch von einem „außergewöhnlichen Verfahren“.

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