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Protest

Neue Güterbahntrasse durch Burgwedel und Isernhagen: Region stellt sich gegen die Pläne

Hohe Kreuze: Mitglieder der Bürgerinitiative haben die geplante Trasse streckenweise mit meterhohen Holzkreuzen markiert.

Hohe Kreuze: Mitglieder der Bürgerinitiative haben die geplante Trasse streckenweise mit meterhohen Holzkreuzen markiert.

© Quelle: privat

Um die von der Bahn angedachte Güterstrecke durch Isernhagen und Burgwedel zu verhindern, ruft die Bürgerinitiative Raumwiderstand zur Protestaktion auf. Dabei bekommt sich auch Unterstützung von der Region Hannover.

 

Burgwedel/Isernhagen. Nach der Landesregierung hat auch die Region ihre Unzufriedenheit mit den Bahnpläne für eine Güterbahnstrecke durch Isernhagen und Großburgwedel deutlich gemacht. „Wir lehnen den westlichen Korridor ab“, sagt Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. Die Trassenführung sei nicht akzeptabel und führe zu einer enormen Belastung der Bürger, betont er. „Wir können uns nicht vorstellen, dass diese Trasse realisiert wird, weil sie auch verkehrlich keinen Nutzen hat.“ Zudem sei es die teuerste Variante, und der Korridor verlaufe mit durch den geplanten Krankenhausneubau in Großburgwedel.

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