Schüler entdecken ihren Forschergeist
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Schüler aus der Klasse 4a experimentieren zusammen mit Martin Steinbach vom JuniorLab der Universität Hannover.
© Quelle: Frank Hermann
Bredenbeck. Naturwissenschaft zum Anfassen und Ausprobieren: Unter der Anleitung von zwei jungen Studenten der Leibniz Universität Hannover durften die Bredenbecker Grundschüler aus der Klasse 4a zum Beispiel selbst mit Kunstnebel experimentieren, um den Luftwiderstand von Modellautos in einem kleinen Windkanal sichtbar zu machen.
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Schüler aus der Klasse 4a experimentieren zusammen mit Martin Steinbach vom JuniorLab der Universität Hannover.
© Quelle: Frank Hermann
Jan Bohland und Martin Steinbech gehören zum JuniorLab-Projekt der Universität. Mit ihrem Experimente-Bus bereisen die jungen Wissenschaftler regelmäßig die Grundschulen in der Region Hannover, um Kinder für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern und um den Forschergeist zu wecken.
„Es ist immer eine spannende Sache für die Grundschüler, wenn sie bei den verschiedenen Versuchen selbst experimentieren dürfen“, erläutert Jan Bohland, der Physik und Geografie im siebten Semester studiert. Für ihn sei es interessant zu sehen, welch großen Wissensdurst viele Kinder beim Mitmachen entwickeln können.
Bohland strebt einen Lehramtsabschluss für Gymnasien an und nutzt die Arbeit im JuniorLab für erste pädagogische Erfahrungen mit Kindern. Zusammen mit Martin Steinbach widmete sich der Student beim Besuch in Bredenbeck vor allem den Geheimnissen der Physik -- und ließ zum Abschluss im Klassenzimmer einen kleinen Feuertornado in die Luft steigen.
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Student Jan Bohland vom JuniorLab erklärt den Kindern spannende Versuche aus der Welt der Naturwissenschaften.
© Quelle: Frank Hermann
Die Grundschule Bredenbeck schätzt das JuniorLab-Forscherprojekt sehr -- und hat schon mehrfach das Angebot genutzt. „Denn die Kinder sind voller Neugier und erhalten Möglichkeiten zum Experimentieren, die wir als Schule gar nicht haben“, betont Tanja Bachmann, Fachleiterin Technik an der Schule.
Bei den Grundschüler hinterlasse der Besuch von Jungwissenschaftlern stets einen bleibenden Eindruck. „Sie erzählen noch viele Tage von den spannenden Experimenten“, berichtet die Lehrerin.
Und was hat den Kindern aus der Klasse 4a am besten gefallen? „Die Feuersäule am Ende war toll und richtig faszinierend“, sagt Antonia. Und Justin fand es überraschend, wieviel Elektronik bei manchen Experimenten eingesetzt wird: „Da liegen dann ganz viele Kabel herum“.
Von Frank Hermann