Seelze

Seniorenbeirat wünscht sich Bewegungspark

So wie im Eichenpark in Langenhagen könnte der Bewegungspark auch in Seelze aussehen.

So wie im Eichenpark in Langenhagen könnte der Bewegungspark auch in Seelze aussehen.

Seelze. Ob Großburgwedel, Langenhagen oder Isernhagen – viele Kommunen in der Region Hannover haben sich den Wunsch nach einem Mehrgenerationen-Bewegungspfad bereits erfüllt. Als Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt möchte Hans-Werner Weiss dieses Projekt nun für Seelze realisieren und hat dazu einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt. Als geeigneten Ort dafür nennt Weiss den Bürgerpark. „Der Seelzer Bürgerpark überzeugt mit seiner großflächigen Grünfläche sowie der ruhigen Lage“, schreibt Weiss. Der Seniorenbeirat stelle somit den Antrag, einen Finanzierungsplan zu erstellen und Geld dafür im Haushalt für das kommende Jahr mit einzuplanen.

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Langenhagen kann Vorbild sein

Auch im benachbarten Langenhagen ist der Mehrgenerationen-Bewegungspark auf Initiative des Seniorenbeirats geschaffen worden. An insgesamt neun Geräten kann dort im Eichenpark hinter der Elisabethkirche trainiert werden. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Rücken-, Schulter-, Bein- und Ganzkörpertrainingsgeräte, ein Beweglichkeitstrainer, ein Sprungkrafttrainer und ein Rücken-Massage-Gerät. Auf davor angebrachten Informationstafeln können die Sportler Wichtiges zur richtigen Übungsausführung und auch Sicherheitshinweise lesen. Im Amtspark in Großburgwedel stehen Alt und Jung sechs Fitnessgeräte zur Verfügung und im zu Isernhagen gehörenden Altwarmbüchen sind es sogar elf Sportgeräte. Alle drei Kommunen haben fünfstellige Beträge in die Errichtung der Mehrgenerationen-Bewegungspfade investiert.

So wie im Eichenpark in Langenhagen könnte der Bewegungspark auch in Seelze aussehen

So wie im Eichenpark in Langenhagen könnte der Bewegungspark auch in Seelze aussehen.

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„Die Einrichtung eines Mehrgenerationen-Bewegungsparks spricht viele Zielgruppen an“, erläutert Weiss in seinem Antrag. So könnten nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit Behinderung, Schulklassen, Sportvereine aber auch Touristen die Einrichtung nutzen. Der Bewegungspark bewirke zudem ein spielerisches und spaßorientiertes Bewegungsangebot und biete zusätzlich die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu Menschen mit gleichen Interessen. Und es könne die Integration fördern und auch für Neubürger und Geflüchtete ein Ort der Begegnung und Annäherung werden. Nicht zuletzt würden Gesundheit, Vitalität und Soffwechsel angeregt und gefördert, hofft Weiss.

Von Sandra Remmer

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