Ein historischer Blick auf den Ballhof in der Altstadt.

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Erbauen ließ den denkmalgeschützten Ballhof der Herzog Georg Wilhelm im Jahr 1649.

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Allerdings war das Denkmal damals vor allem für Federballspiele vorgesehen.

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Aber auch Hoffeste fanden schon Mitte des 17. Jahrhunderts im Ballhof statt, wie diese Tuschezeichnung von Johann heinrich Ramberg um 1810 zeigt.

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Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Ballhof zum Theater – zuvor traten aber bereits Komödianten auf und es wurde als Konzert-, Versammlungs- und Ausstellungsraum für Tierschauen genutzt. (Foto aus den 1930er Jahren)

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Während der NS-Zeit wurde der denkmalgeschützte Ballhof dann ein Heim der Hitlerjugend.

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Allerdings zog schon 1943 das Niedersächsischen Staatstheater in dem Gebäude ein.

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Bis 1936 hatten sich private Betreiber abgewechselt, die das Gebäude auch als Lichtspielhaus, Auktionshaus und Möbellager nutzten. (Foto aus 1986)

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Das Hauptgebäude ist dabei ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Walmdach.

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Während das Steingebäude im Untergeschoss fensterlos ist, gibt es auch ein reich durchfenstertes, weit vorkragendes Obergeschoss in Fachwerk.

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