So war der Herbstbasar im Kindergarten Buddelburg
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Jennifer Hellfeier-Fischer aus Havelse war erfolgreich und freute sich über ein Sweatshirt für ihre Tochter.
© Quelle: Heike Baake
Dedensen. Blauer Himmel und Sonnenschein – das war für viele Mütter und Väter am Sonnabend genau das richtige Wetter, um zu einem Einkaufsbummel aufzubrechen. Ihr Weg führte sie in den Kindergarten Buddelburg, denn dort hatte der Förderverein einen Herbstbasar für Kindersachen organisiert. Unzählige Spielsachen und Kleidung für die kühlere Jahreszeit wurden in allen Räumen der Einrichtung angeboten. Der Listenbasar war gefragt – 65 Verkäufer hatten sich angemeldet, um ihre gut erhaltenen, aussortierten Lieblingsstücke zu verkaufen. Das fünfköpfige Organisationsteam hatte mit Aufbau, Abbau und Organisation alle Hände voll zu tun. „Der Kuchen am Büfett wurde von Eltern und Verkäufern gespendet“, sagte Fiona Heimberg-Hentschel, Vorsitzende des Fördervereins und erklärte, dass nur die Verkäufer der großen Listen backen mussten, für die kleinen Listen wurde ein Helferdienst gefordert.
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Özlem Taylar (links) und Neslisah Karamese waren auf der Suche nach herbstlicher Garderobe für ihre Töchter.
© Quelle: Heike Baake
Heimberg-Hentschel ist dankbar über die Gelegenheit des Basars, um wieder etwas Geld in die Kasse des Fördervereins zu bekommen. „Die Verkäufer müssen 20 Prozent ihrer Einnahmen an uns abgeben, der Erlös der Kaffeestube geht zu 100 Prozent an uns“, erklärte sie. Jennifer Hellfeier-Fischer war extra aus Havelse gekommen, um mit ihrem Einkauf den Förderverein zu unterstützen. „Der Basar in Dedensen ist bekannt, hier gibt es eine gute Auswahl und alle sind freundlich und nett“, sagte sie. An zwei Kassen standen die Mütter und Väter am Nachmittag Schlange. Mit dem eingenommenen Geld sollen laut dem Förderverein erst einmal Kleinigkeiten angeschafft werden. „Wir planen ein neues Logo und ein neues Eingangsschild. Außerdem soll im kommenden Jahr ein Gruppenraum angebaut werden, der Platz für weitere 25 Kinder bietet“, sagte Heimberg-Hentschel. Da würde sicherlich das eine oder andere Spielgerät benötigt, sagte sie mit Blick auf die neue Wasserbahn, die gerade erst vor zwei Wochen aufgebaut wurde – angeschafft und bezahlt durch den Förderverein.
Von Heike Baake