Basilika St. Clemens

Sonderprägung zum Jubiläum

Vor der Originalkirche zeigen (von links) Michael Knippschild, Charlotte Jarosch von Schweder, Martin Tenge und Horst Vorderwülbecke die Sonderprägung mit dem Basilika-Motiv.

Vor der Originalkirche zeigen (von links) Michael Knippschild, Charlotte Jarosch von Schweder, Martin Tenge und Horst Vorderwülbecke die Sonderprägung mit dem Basilika-Motiv.

Hannover. Die Basilika St. Clemens hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Am 5. November 1718 wurde die Propsteikirche geweiht, als erste katholische Kirche in Hannover nach der Reformation. Im Oktober 1943 zerstörte sie ein Bombenangriff, vierzehn Jahre später war das Haus wieder aufgebaut und wurde erneut eingeweiht. Und wer noch eine Besonderheit wissen will: St. Clemens ist die nördlichste Kirche in Europa, die im viktorianischen Barockstil gebaut wurde.

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Gefeiert wird in diesem Jahr also der 300. Geburtstag und zu diesem Anlass erscheint in limitierter Auflage eine Sonderprägung, die an das Jubiläum erinnert.  Auf 300 Stück ist die Feinsilbermedaille begrenzt. Die Vorderseite zeigt die Basilika, auf der Rückseite ist das Portal der Kirche zu sehen. Die Münze wird aus reinem Silber 999 geprägt, hat einen Durchmesser von 30 Millimetern und wiegt 8,5 Gramm. Sie kostet 45 Euro, inklusive Etui, Echtheitszertifikat und vierseitigem Einleger.

Wer mehr ausgeben möchte, wählt in dergleichen Größe die Sonderprägung in 999,9 Feingold. Nur 30 Exemplare gehen in den Verkauf, das Stück zu 799 Euro. Die Motive sind identisch mit denen der silbernen Ausgabe, auf beiden Prägungen ist zudem der Schriftzug „300 Jahre“ und „Basilika St. Clemens Hannover“ zu lesen.

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Propst Martin Tenge sagte am Mittwoch, er habe eigentlich nie daran gedacht, zum Jubiläum eine Münze herauszugeben, nun will er selbst ein Exemplar kaufen. „Sie ist ein kleines Highligt zum In-die-Hand-nehmen“, sagte Tenge, der die Sonderprägung auch als Wertschätzung für diejenigen Menschen betrachtet, für die die Kirche ein Ort war, um Trauer und Freude zu erleben.

Es war Michael Knippschild, der Tenge vorschlug, im Jubiläumsjahr doch eine Sonderprägung anzubieten. Sein Unternehmen, EuroMint aus Bochum, hatte bereits die Leibniz-Gedenkmünze hergestellt. Jetzt hofft er, dass die Münzen und ihre Gestaltung („Die Vorderseite voll poliert, die Rückseite matt erhaben.“) Menschen anspricht, die sich mit Gemeinde und Stadt verbunden fühlen.

Die Münzen sind ab sofort nur in der Geschäftsstelle der HAZ in der Langen Laube 10 zu kaufen. Wer eine Medaille in Gold bestellt, muss eine Lieferzeit von zehn bis zwölf Tagen einkalkulieren. Bestellungen nimmt auch der Online-Shop der HAZ entgegen. Die Adresse: shop.haz.de

Von Gunnar Menkens

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