Unternehmerin Arbabian-Vogel: „Frauen im Iran brauchen Öffentlichkeit und Solidarität“
Bild aus der Kindheit: Jasmin Arbabian Vogel erzählt aus ihrer Vergangenheit. Auf dem ipad zeigt sie ein Foto von ihrer Familie am Flughafen in Teheran.
Mit einem Facebookpost will Unternehmerin Jasmin Arbabian-Vogel aus Hannover auf die Situation der Frauen im Iran aufmerksam machen. Dabei zeigt sie Bilder aus ihrer Kindheit und erzählt erschütternde Geschichten.
Hannover.„Iran – für die meisten von uns ist das ein Land, das geografisch, politisch und kulturell ganz weit weg ist.“ So beginnt der Facebook-Post von Jasmin Arbabian-Vogel (54). Die in Hannover lebende Präsidentin des Verbands Deutscher Unternehmerinnen ist im Iran aufgewachsen und erst mit 18 Jahren nach Deutschland gekommen – das war dank einer doppelten Staatsbürgerschaft durch die deutsche Mutter möglich. In ihrem Post erzählt sie von ihrer Kindheit im Iran, von der Revolution, den politischen und kulturellen Veränderungen. Und zeigt viele Fotos aus ihrer Kindheit und Jugend. „Ich hatte das Bedürfnis, etwas zu machen, und will Distanz abbauen“, sagt die Unternehmerin. „Ich hoffe, dass mit meinen persönlichen Einblicken eine Nähe entstehen kann: Dort leben Menschen, dort stehen Menschen auf der Straße wie du und ich.“
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