Versteigerung von Fundsachen: Der Hammer fällt online
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Viele Fahrräder, die lange ungenutzt am Bahnhof standen, sind auch bei der diesjährigen Fundsachenversteigerung dabei.
© Quelle: Mirko Bartels (Archiv)
Neustadt. Die Stadt Neustadt versteigert Fundsachen online – und das ist keineswegs dem Coronavirus geschuldet. Bereits zum dritten Mal fällt der Hammer ausschließlich digital. Die Nutzer können sich bequem zurücklehnen, die Fundsachen sichten und bei Bedarf ihr Glück versuchen. Ganz ohne den Weg zu einer Auktion antreten zu müssen.
Fahrräder, Smartphones und Co.
Gebote für Fahrräder, Smartphones und anderes, die ehrliche Finder abgegeben haben, können Interessierte ab Donnerstag, 30. April, machen. Das Angebot kann aber schon jetzt besichtigt werden unter www.e-fund.eu oder auch www.sonderauktionen.net. Neuware können Bieter nicht erwarten. Besonders bei den Fahrrädern seien in vielen Fällen kleine oder auch größere Reparaturen notwendig, teilt Stadtsprecherin Nadine Schley mit.
Beginnt die Auktion, so sinken die Preise von Minute zu Minute, die Versteigerung läuft also rückwärts. Es werden stets der aktuelle Preis und das bisher abgegebene Höchstgebot angezeigt. Bieter können dann entweder für den aktuellen Preis kaufen oder ein Angebot mit einem niedrigeren Preis abgeben. Der Hammer fällt bei denjenigen, die entweder den aktuellen Preis akzeptiert haben, oder bei denjenigen, bei deren Gebot der stetig sinkende Preis tatsächlich gelandet ist.
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Von Beate Ney-Janßen