Hannovers Kämmerer Axel von der Ohe hält einen Nachtragshaushalt für erforderlich, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Die Rede ist von einem dreistelligen Millionenbetrag. Von der Ohe spricht von dramatischen Auswirkungen auf die Wirtschaft und infolgedessen auf die Finanzen der Stadt Hannover.
Hannover.Das Messegeschäft ist eingebrochen, das Hannover Congress Centrum (HCC) hat sämtliche Veranstaltungen abgesagt, kleine Betriebe und Selbstständige geraten in Schieflage – die Corona-Krise setzt Hannover zu. Die Stadtspitze erwägt jetzt, ein riesiges Finanzpaket zu schnüren, um sich gegen die Krise zu stemmen. „Ich halte einen Nachtragshaushalt für erforderlich“, sagt Kämmerer Axel von der Ohe im Gespräch mit der HAZ. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die lokale Wirtschaft und mittelbar auf die Finanzen der Stadt seien „dramatisch“ sagt er. „Wir müssen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt sicherstellen.“
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