Wedemark

Zum Oktoberfest sind Trachten gern gesehen

Neben Andreas Ringat (von links), Carsten Grotzke und Torsten Pagel gehören noch Kai Tschentscher und Dirk Rapke dem Organisationsteam an.

Neben Andreas Ringat (von links), Carsten Grotzke und Torsten Pagel gehören noch Kai Tschentscher und Dirk Rapke dem Organisationsteam an.

Resse. Ein Jahr haben die Veranstalter ausgesetzt – nun folgt auf das erste von 2016 das zweite Oktoberfest in Resse am 29. September. Das Zelt für maximal 400 Besucher wird auf dem Parkplatz vor dem Frischmarkt aufgestellt. „Damals wollten wir nicht mehr weitermachen“, berichtet Andreas Ringat. „Aber wir haben viel Zuspruch erfahren aus dem Dorf.“ So seien jetzt schon mehr als 30 Karten verkauft, obwohl der Vorverkauf offiziell noch nicht eröffnet war.

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Randale habe es beim ersten Fest gegeben, und das trotz Sicherheitsdienst, erinnern sich die Aktiven im Organisationsteam. „Es ist nichts passiert im Zelt, aber wir als Veranstalter waren die meiste Zeit draußen auf der Straße.“ Groß sei die Enttäuschung bei der ersten Veranstaltung darum gewesen. „Aber viele Resser haben uns gebeten, es noch einmal zu machen“, verdeutlicht Carsten Grotzke aus dem fünfköpfigen Team.

Das Zelt ist diesmal von vornherein größer ausgelegt, wieder wird für die Großveranstaltung im Dorf ein beauftragter Sicherheitsdienst zur Stelle sein. Das Oktoberfest wird bis 1 Uhr in der Nacht mit Live-Musik von „Dick und Durstig“ unterhalten, aber aus der Vorerfahrung heraus begrenzen die Veranstalter es genau dann. „Danach nichts mehr, keine Disko“, verdeutlichen sie. Vielmehr sind die Klassiker Dirndl und Trachten zum Resser Oktoberfest sehr erwünscht.

Das erste Oktoberfest habe es übrigens vor 20 Jahren in Negenborn gegeben, hat das Resser Organisationsteam recherchiert. Was auch heißt: Veranstalter beobachten sich untereinander sehr genau, wer immer für seine Wiesn in Anspruch nimmt, es wären die ersten in der Wedemark.

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Frühzeitig gehen die Veranstalter mit ihrer Planung an die Öffentlichkeit – der Grund ist klar: Es sollen die 400 Plätze im Zelt auch besetzt, die großen Essen auch gegessen werden. So sind bereits jetzt Eintrittskarten zu kaufen für 15 Euro inklusive einem Freigetränk. Die Tickets gibt es ausschließlich im Frischmarkt Pagel in Resse. An der Abendkasse sollen die Eintrittskarten 20 Euro kosten. Freunde von Haxen oder Krustenschinken mit Speckkartoffeln können auch diese Essenmarken für 9,50 Euro dort gleich erwerben. Die Hauptgerichte, das ist den Organisatoren wichtig, werden auf Porzellantellern serviert. Einlass ist ab 19 Uhr, dann gibt es auch schon Essen. Die Live-Musik spielt ab 20 Uhr. Wer sich so frühzeitig oder überhaupt nicht auf die angebotenen Gerichte festlegen möchte, wird dennoch nicht hungrig vom Platz gehen müssen. Für Weißwürste und Leberkäse wird auch ohne Vorbestellung gesorgt.

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