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Nach dem Beben

Liebenauer Nurullah Akyol fliegt ins Erdbebengebiet, um zu helfen - und er bangt um Familie unter Trümmern

In diesem Haus ist der Cousin des Liebenauers Nurullah Akyol mit Familie verschüttet. Akyol will am Sonntag selbst in die Türkei fliegen, um den Menschen vor Ort zu helfen.

In diesem Haus ist der Cousin des Liebenauers Nurullah Akyol mit Familie verschüttet. Akyol will am Sonntag selbst in die Türkei fliegen, um den Menschen vor Ort zu helfen.

© Quelle: Akyol

Sein Cousin mit schwangerer Frau und Kind liegt noch unter den Trümmern eines zusammengefallenen Hochhauses in der osttürkischen Stadt Diyarbakir. Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Vereins „Islamisches Familienzentrum“ aus Hannover fliegt Nurullah Akyol aus Liebenau am Sonntag oder Montag ins Erdbebengebiet, um dort den Menschen mit gesammelten Spenden zu helfen.

Sebastian Stüben
 

Liebenau. Nurullah Akyol aus Liebenau sitzt auf gepackten Koffern. Am kommenden Sonntag, spätestens am Montag fliegt er mit vier weiteren Vertretern des Vereins „Islamisches Familienzentrum“ aus Hannover ins türkische Erdbebengebiet im Südosten des Landes. Der Verein sammelt Geld, um den Menschen vor Ort zu helfen. Akyol selbst wartet aktuell noch auf ein Lebenszeichen seines Cousins, der seit der Katastrophe am Montagmorgen mit Frau und Kindern unter den Trümmern eines Hochhauses in Diyarbakir begraben ist.

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