Auch fast vier Monate nach den beiden verheerenden Todesbeben, die nach der Stadt Kahramanmaras benannt wurden, verteilen Freiwillige aus dem Weserbergland im türkisch-syrischen Grenzgebiet weiter große Mengen Nahrungsmittel an die Überlebenden der Erdbebenkatastrophe, die im Februar Teile der Türkei und Syriens erschüttert haben und wohl mehr als 60.000 Menschen in den Tod gerissen haben. Einer von ihnen ist Yilmaz Savas aus Bad Pyrmont.
Landkreis.In Rinteln arbeitet der 49-Jährige hauptberuflich als Fahrdienstleiter für eine Tagespflege-Einrichtung, in Hameln organisiert er als Interhelp-Logistiker gemeinsam mit dem Vorsitzenden der heimischen Hilfsorganisation, Ulrich Behmann, Hilfe für Menschen in Not in der Türkei – und in Kahramanmaras überwacht er die Verteilung der Lebensmittelpakete. Erst vor wenigen Tagen ist er aus dem Katastrophengebiet zurückgekehrt.