Nach dem Großeinsatz der Polizei am Freitag auf dem Resthof bei Rehren hat sich das Kreisveterinäramt nun endlich um die Tiere kümmern können. Ein Schwein musste getötet werden, weitere Tiere waren stark unterversorgt, wurden abtransportiert und befinden sich nun in Sicherheit.
Westerwald.Der Großeinsatz der Polizei ist am Freitag noch verhältnismäßig gut ausgegangen. Nach einem Beinschuss durch die Polizei konnte der 62-jährige Jürgen S., der die Einsatzkräfte seit Freitagnachmittag in Atem gehalten hatte, am frühen Samstagnachmittag überwältigt werden. Danach konnten Veterinär Dr. Ulf Güber vom Landkreis Schaumburg und sein Team, endlich ihrer eigentlichen Aufgabe, der Tierrettung, nachkommen. Der "Hobbylandwirt" hatte auf dem Resthof an der Westerwalder Straße ein Schwein, eine Schafherde, Kaninchen und Hausgeflügel sowie und sieben Dobermänner gehalten. Die Hunde waren es, durch die der Veterinär auf die Zustände aufmerksam gemacht worden war.
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