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Streckenausbau

Keine Trasse durch die Bückeburger Niederung? Experten bezweifeln Aussagen der Bahn

Eine mögliche ICE-Neubaustrecke werde das Naturschutzgebiet Bückeburger Niederung nicht berühren, betont die Bahn. Umweltschützer und Bahn-Experten befürchten das Gegenteil.

Eine mögliche ICE-Neubaustrecke werde das Naturschutzgebiet Bückeburger Niederung nicht berühren, betont die Bahn. Umweltschützer und Bahn-Experten befürchten das Gegenteil.

© Quelle: Johannes Pietsch

Offiziell verkündeten Carsten-Alexander Müller, Projektleiter der DB Netz AG und DB-Pressesprecher Peter Mantik, es werde keine Trasse für die ICE-Verbindung zwischen Hannover und Bielefeld durch die Bückeburger Niederung geben. Experten bezweifeln die Aussagen jedoch. Mehrere Argumente sprechen zudem für die Strecke.

Johannes Pietsch
 

Bückeburg. Schon mehrmals haben die Bückeburger Niederung und der Jakobsberg bei Porta Westfalica im Zentrum von Überlegungen der Bahn für einen ICE-Streckenneubau gestanden. Seitdem bekannt ist, dass Fernzüge in Zukunft in 31 Minuten und mit 300 Stundenkilometern zwischen Hannover und Bielefeld fahren sollen, schien sich die Diskussion vermehrt auf mögliche Routen durch das Auetal oder unter dem Harrl hindurch zu verlagern.

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