Erfreuliche Nachricht in der jüngsten Sitzung des Bückeburger Wirtschafts- und Finanzausschusses: Das Minus im Jahr 2021 im Ergebnishaushalt wird deutlich geringer Ausfallen und einen Fehlbetrag von nur noch knapp 220.000 Euro ausweisen. Bisher war von knapp einer Million Euro ausgegangen worden.
Bückeburg. Grund für das geringer ausfallende Minus ist eine unerwartet höher ausfallende Schlüsselzuweisungen von zusätzlich 870.000 Euro des Landes Niedersachsen. Das berichtete Kämmerer Reiner Wilharm, nachdem das Land vorvergangene Woche die jüngsten Zahlen bekannt gegeben hatte.
Da die Stadt genügend Rücklagen habe, gelte der Haushalt trotz des Fehlbetrages als ausgeglichen, wie der Kämmerer weiter sagte. Durch den unerwarteten Geldsegen kann die Stadt auch ihre Tilgung aufgenommener Kredite vornehmen. Außerdem weist sie eine freie Spitze von 526.000 Euro aus, mit der die Investitionen bezahlt werden. Entsprechend geringer fällt die erwartete Kreditaufnahme für 2021 aus: Statt 3,7 Millionen Euro müssen nur noch gut drei Millionen Euro neue Kredite aufgenommen werden.