Lösch- und Transportwagen

Nach 30 Jahren: Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr in Bückeburg

Schlüsselübergabe: Bürgermeister Reiner (links) überreicht symbolisch die Schlüssel für das neue MLF an Ortsbrandmeister Volker Janze (Rusbend).

Schlüsselübergabe: Bürgermeister Reiner (links) überreicht symbolisch die Schlüssel für das neue MLF an Ortsbrandmeister Volker Janze (Rusbend).

Bückeburg. Die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Reiner Brombach an die beiden Ortsbrandmeister Volker Janze (Rusbend) und Dirk Dehne (Meinsen-Warber-Achum) fand im Rahmen einer Feierstunde am Gerätehaus in Warber statt.

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Gut gepflegt: LF 8 wird erst nach 31 Jahren ersetzt

Das 220 PS starke Mittlere Löschfahrzeug wurde Ende 2017 in Auftrag gegeben und ersetzt bei der Ortsfeuerwehr Rusbend das dort seit 31 Jahren im Einsatz befindliche LF 8. „Daran sehen sie, wie gut Fahrzeuge bei den Bückeburger Feuerwehren gepflegt werden“, so Bürgermeister Brombach. Das Neufahrzeug ist in der Lage, 1000 Liter Löschwasser mit sich zu führen und im Einsatzfall mit zehn bar Druck und einer Geschwindigkeit von 2000 Litern pro Minute abzugeben. Zudem verfügt das Gefährt über einen fernbedienbaren Lichtmast, 600 Meter Schlauch sowie unterschiedliche weitere Ausrüstungsgegenstände für die Wald- und Flächenbrandbekämpfung.

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„Rund 300 Stunden Planungszeit wurden von der Ortsfeuerwehr Rusbend für die Neubeschaffung investiert“, berichtete Ortsbrandmeister Volker Janze.

Als Vorlage für die Ausschreibung dienten dabei Ersatzbeschaffungen der Ortswehren Scheie und Bergdorf. Als äußerst umfangreich gestaltete sich die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben und Normungen, die sich teilweise noch während der Bauphase änderten. So musste das MLF kurz vor der Auslieferung aufgrund geänderter Bestimmungen noch an der Frontseite mit Zugbügeln, sogenannten Schäkeln, ausgestattet werden.

Janze lobt Zusammenarbeit mit der Verwaltung

Sehr gut sei dabei die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Bückeburg gelaufen, so Janze.

Die Stützpunktfeuerwehr Meinsen-Warber-Achum erhält den neuen Mannschaftstransportwagen Vito als Ersatz für ein 26 Jahre altes Vorgänger-Fahrzeug. Das neue Modell des Typs Mercedes Benz wird für den Personentransport sowie als Zugtrupp-Fahrzeug innerhalb des dritten Zugs der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd eingesetzt werden. Es diente zuvor drei Jahre der Bundeswehr als Mannschaftstransporter und wurde von einer Firma in Parching (Mecklenburg-Vorpommern), komplett umgerüstet und neu lackiert. Das 163 PS starke Gefährt beinhaltet sieben Sitzplätze, erweiterbar auf acht, und einen ausklappbaren Besprechungstisch.

Gratulationen und Dankesurkunden

Gratulationen zu ihren Neufahrzeugen erhielten die beiden Ortsfeuerwehren unter anderem von Rusbends Ortsbürgermeister Klaus Harmening, Stadtbrandmeister Marko Bruckmann und Pastor Ulrich Hinz.

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Einen weiteren Grund zur Freude gab es für die Ortswehren Bückeburg-Stadt, Meinsen-Warber-Achum und Rusbend: Im Namen von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius und Staatssekretär Stephan Manke überreichte ihnen Bürgermeister Brombach offizielle Dankes-Urkunden für ihren Einsatz beim Moorbrand in Meppen im September und Oktober 2018. von Johannes Pietsch

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