Am 15. Oktober 1847, also vor 175 Jahren, fuhr der erste Eisenbahn-Zug in Bückeburg ein. Laut Zeitzeugenbericht war „die ganze Einwohnerschaft auf den Beinen“. Am neu verlegten Gleisstrang herrschte dichtes Gedränge. Dann, plötzlich, war ein merkwürdiges Stampfen und Zischen zu hören. Ein Rückblick.
Bückeburg.Kurz darauf rollte mit rhythmischem Schnaufen ein sich selbst fortbewegendes, nie zuvor gesehenes Eisenvehikel ein. Die Zuschauer klatschten. Einige warfen vor Begeisterung ihre Hüte und Mützen in die Luft. Fast schien es, als ahnten sie, dass sie nicht nur ein ungewöhnliches Spektakel miterlebt hatten, sondern auch Zeuge eines der bedeutsamsten Ereignisse in der Geschichte Bückeburgs geworden waren: Ohne den neuen Gleisanschluss hätte sich das 3600-Einwohner-Städtchen nicht innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer bedeutenden „Provinzmetropole“ entwickeln können.
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