Durch die App KatRetter will das DRK Schaumburg viele freiwillige Ersthelfer gewinnen
Hoffen auf viele Ersthelfer (von links): KatRetter-Projektleiter Thomas Beckmann, DRK-Rettungsdienst-Chef Bernd Gerberding, Landrat Jörg Farr und Rettungsleitstellen-Leiter Thomas Reiter.
Plötzlich bricht jemand mitten auf der Straße zusammen. Da zählt jede Sekunde. Für freiwillige Ersthelfer hat der DRK-Rettungsdienst Schaumburg nun die App KatRetter eingeführt. Diese soll dazu dienen, dass Menschen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand schon in den ersten Minuten geholfen werden kann, bis der professionelle Rettungsdienst eintrifft.
Landkreis.Der DRK-Kreisverband Schaumburg hat die neue App KatRetter jetzt vorgestellt. Das System funktioniert nach Darstellung von Bernd Gerberding, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Schaumburg, so: Geht bei der Rettungsleitstelle wegen eines Herz-Kreislauf-Stillstands ein Notruf ein, wird zusätzlich zur Alarmierung des Rettungsdienstes der KatRetter ausgelöst und sucht in einem Umkreis von 600 Meter (Stadt) beziehungsweise 1500 Meter (Land) um den Einsatzort Ersthelfer, die sich bei KatRetter haben registrieren lassen. Diese werden auf ihrem Smartphone alarmiert und können dann entscheiden, ob sie Hilfe leisten wollen.
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