Große Sprünge sind nicht möglich - aber immerhin: Die Gemeinde Buchholz hat für das laufende Jahr einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt. Damit unterm Strich kein Minus steht, verzichtet man aber auf Investitionen. So hängt unter anderem der schon länger diskutierte Photovoltaik-Ausbau in der Warteschleife.
Buchholz. Auf zukunftsweisende Projekte wird verzichtet, aber das Licht bleibt noch an – so lässt sich der für dieses Jahr beschlossene Haushaltsplan der Gemeinde Buchholz zusammenfassen. Wie Bürgermeister Wolfgang Witt (WiB) bei der Sitzung des Gemeinderates erklärte, hatten die Ratsgruppe WiB/CDU und die SPD-Ratsfraktion im Vorfeld miteinander vereinbart, für dieses Jahr einen ausgeglichenen Haushaltsplan aufzustellen; Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sind nicht vorgesehen.
Herausgekommen ist ein Zahlenwerk, das – so formulierte es Frank Rinne, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion – nicht ganz zu seiner Zufriedenheit ausgefallen ist. Man könne nämlich nicht alles machen, was man machen wolle. Exemplarisch nannte er in diesem Kontext die schon seit Längerem im Rat diskutierte Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses, mittels der Solarstrom erzeugt werden könnte, der dann – unter anderem – auch für die Straßenbeleuchtung genutzt werden könnte.