Bundesweit fünf Beschuldigte in einem Terrorismus-Verfahren: Dass die Reichsbürger-Razzia am Mittwoch die Behörden ausgerechnet nach Altenhagen I führte, sorgt im Dorf und in der Stadt Springe für Überraschung und Erschrecken. Der Stadt war der Mann bisher offenbar nicht als Verschwörungstheoretiker bekannt.

Bei der bundesweiten Razzia in der Reichsbürger-Szene hat es am Mittwoch auch eine Durchsuchung im Springer Ortsteil Altenhagen I gegeben. Es soll sich bei einem der fünf bundesweit Beschuldigten um einen Polizisten handeln, der in dem Dorf wohnt.

Sieben Personen im Alter von 15 bis 21 Jahren müssen sich voraussichtlich für Raubüberfälle im Bereich des Stadthäger Stadtparks und Schlossgartens verantworten. Die Überfälle sorgten zuvor für Verunsicherung in der Bevölkerung. Auch Handyauswertungen führten zu den Verdächtigen.

Ein halbes Jahr saß ein 25-Jähriger in Untersuchungshaft, jetzt sprach ihn das Gericht der schweren räuberischen Erpressung frei. Stattdessen erwartet zwei Zeugen ein Verfahren wegen falscher Verdächtigung. Verurteilt wurde der Angeklagte Bückeburger dennoch – da er andere Delikte auf dem Kerbholz hat.

Die Polizei sucht weiter nach der am Mittwoch, 15. März, verschwundenen 84-jährigen Hasterin. Die Suche sei bislang erfolglos geblieben. Daran war unter anderem die Rodenberger Geländerettung mit Quads und Mountainbikes im Haster Wald beteiligt.

Probsthagens Ortsbrandmeister Uwe Jennemann ist mit dem Ausbildungsstand der Einsatzabteilung noch nicht zufrieden. Daher könnten einige Kameraden nicht an Einsätzen teilnehmen. Insgesamt mussten die Freiwilligen im vergangenen Jahr sieben Mal ausrücken.

Kürzlich haben die Kanalbauarbeiten für den Bereich rund um die Nibelungenstraße in Rolfshagen begonnen. Los ging es in der Straße Wiesengrund, die derzeit im Kreuzungsbereich zur Nibelungenstraße gesperrt ist. Bis Juni sollen die Arbeiten erledigt sein.

Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg hat die Kriminalstatistik für das vergangene Jahr veröffentlicht. Verglichen mit dem Jahr 2021 sind in Schaumburg deutlich mehr Straftaten registriert worden. Laut der Behörde seien die Zahlen zuvor wegen der Corona-Maßnahmen jedoch deutlich niedriger gewesen als üblich.

Licht ins Dunkle bringen: Diese Aufgabe kommt buchstäblich auf den Rat der Stadt Rinteln am Donnerstagabend zu. In seiner Sitzung ab 19 Uhr im Rathaus entscheidet das Gremium über die künftigen An- und Abschaltzeiten der Straßenbeleuchtung.

Bei einem Unfall auf der A2 am Dienstag hat ein Transporterfahrer seine Fracht verloren. Möbel- und Fahrzeugteile verteilten sich auf der Autobahn. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.