Gleich zwei Jahre auf einen Schlag hat die Freiwillige Feuerwehr Luhden bei der jüngsten Mitgliederversammlung abgearbeitet – Corona-bedingt. Demnach rückten die Aktiven 2020 insgesamt 43 Mal aus.
Luhden. In acht Fällen handelte es sich um Brandeinsätze, 22 Mal waren technische Hilfeleistungen (darunter acht Türöffnungen) der Grund und in 13 Fällen lediglich Fehlalarme. 2021 wurde die Ortsfeuerwehr dagegen insgesamt 56 Mal alarmiert: 18 Brandeinsätze, 19 technische Hilfeleistungen (darunter elf Türöffnungen) und 19 Fehlalarme, wie der stellvertretende Ortsbrandmeister Frank Wolf, berichtete.
Exemplarisch hob er zwei Einsätze hervor, bei denen die Brandschützer im vergangenen Jahr in besonderer Weise belastet beziehungsweise gefordert gewesen seien. So erinnerte er zum einen an einem Pkw-Brand auf der Bundesautobahn 2, bei dem der Fahrer bei Eintreffen der Rettungskräfte bereits in dem Auto verbrannt war: Nach Löschen der Flammen habe man nur noch den Leichnam bergen und der Polizei übergeben können, sagte Wolf.