Erneut Lkw-Unfall auf A2 zwischen Bad Eilsen und Rehren
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LANDKREIS. Ein Mann musste von Rettungsmannschaften der Feuerwehren Buchholz, Eilsen und Luhden mit schwerem Gerät aus dem zerdrückten Führerhaus eines Lastzuges befreit werden.
Die A2 ist in den vergangenen Jahren wegen zahlreicher Lkw-Unfälle zu einer traurigen Berühmtheit geworden – häufig waren Todesopfer zu beklagen. Beteiligt waren auch diesmal Lastwagen. Ein 40-Tonner fuhr auf einen Sattelzug auf und schob diesen auf einen weiteren. Die genauen Umstände der Kollision waren bis Redaktionsschluss noch unklar.
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover, eine Spezialeinheit zur Spurensicherung und Analyse von schweren Verkehrsunfällen, übernahm die Ermittlungen.
"Christoph 4" landet auf der gesperrten Autobahn
Nach ersten Informationen wurde ein Unfallopfer mit einem Notarztwagen nach Vehlen zum Klinikum Schaumburg gefahren. Rettungshubschrauber „Christoph 4“ landete auf der in Fahrtrichtung Hannover voll gesperrten Autobahn. Mit der Maschine des Bundesinnenministeriums wurde eine weitere Person nach Hannover zur Medizinischen Hochschule geflogen.
Im Einsatz waren des Weiteren Rettungsteams der DRK-Wachen Auetal und Bückeburg sowie das Notarzt-Einsatz-Fahrzeug aus Rinteln. Nach Ende des Rettungs-Einsatzes öffnete die Autobahnpolizei eine Fahrspur. Sowohl auf der Autobahn als auch auf den Umleitungsstrecken bildeten sich lange Staus.
Erst am 10. Dezember hatte sich auf der A2 bei Porta Westfalica ein schwerer Lkw-Unfall ereignet. Ein Lastwagen war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Von Leonhard Behmann