Zum Artikel „Gewalttat nicht mehr aufzuklären“ vom 29. August

Glauben an die Justiz verloren

Schleierhaft bleibt, warum die Aussagen der Beteiligten bei der ersten Vernehmung vor der Polizei und bei Gericht gar nicht zur Kenntnis genommen wurden. Glaubt man auch der Polizei nicht mehr? Man hätte sich auch einmal bei Gericht Gedanken darüber machen müssen, warum eine Zeugin sich an nichts erinnern will.

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Traurig ist außerdem, dass die Opfer der Straftat auch noch verhöhnt werden, weil sie sich nach fünf Jahren an Einzelheiten nicht mehr erinnern können. Schlimmer ist noch, dass das Opfer (der Praktikant) das halbe Gehör verloren hat, was vor Gericht nicht viel zählt.

Dass er selbst vom Radlader gestiegen sei, ist vollkommen unglaubwürdig, denn dann müsste er sich die Verletzungen ja selbst zugefügt haben – und nicht nur seine, sondern die des Gastwirts und die von dessen Sohn gleich mit. Wir sollten uns nach diesem Prozess nicht wundern, dass Bürger den Glauben an die Justiz verlieren.

Der Spruch hat Bestand: Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand.

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Wolf-Peter Morawe

Bückeburg

SN

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