Rat bringt B-Plan auf den Weg

Lindhorster Kindergarten bekommt neue Leitung

Das ehemalige Sportheim am alten Sportplatz ist in den vergangenen Tagen bereits für den Kita-Bau abgerissen worden.

Das ehemalige Sportheim am alten Sportplatz ist in den vergangenen Tagen bereits für den Kita-Bau abgerissen worden.

Lindhorst. Der Gemeinderat hat einstimmig den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nummer 23 „Kindertagesstätte“ an der Lüdersfelder Straße gefasst. Die Vorbereitungen sind sogar schon sichtbar.

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„Von dem alten Sportheim ist nichts mehr zu sehen“, sagte Ratsvorsitzender Hans-Otto Blume (SPD). Damit sei der erste Schritt in Richtung Kindertagesstätte unternommen. Der zweite Schritt sei der Beschluss.

Die neue Einrichtung wird auch eine neue Leitung bekommen. Wie Gemeindedirektor Jens Schwedhelm zuvor mitgeteilt hatte, habe die derzeitige Leiterin Rita Lahmann den Wunsch, aus dem Dienst auszuscheiden. Das werde sie auch zum 1. April 2019 tun. Deshalb werde Lindhorst sich nach einer neuen Mitarbeiterin umschauen, die in den Prozess der Konzeption des künftigen Kindergartens eingebunden werden soll.

„Das wird eine spannende Aufgabe sein“, glaubt Schwedhelm. „Es wird so sein, dass wir eine Einrichtung planen, die im Umfang sehr bedeutend ist für Lindhorst“, verdeutlichte der Gemeindedirektor die Relevanz des Vorhabens für den Ort.

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Auf Nachfrage erklärt Schwedhelm, dass die Leitung der künftigen Einrichtung „zu 100 Prozent von der Erziehertätigkeit freigestellt sein wird“. Das ergebe sich durch die komplexen Aufgaben, die in der neuen Kita durch die Erweiterung des Angebotes zu übernehmen sind.

Pläne und Skizzen konnte die Verwaltung bei der Gemeinderatssitzung nicht präsentieren, da die Technik im Saal des Dorfgemeinschaftshauses nicht funktionierte. Als Ziel hatte sich Lindhorst, wie berichtet, einen Eröffnungstermin im Jahr 2020 gesetzt. Ratsherr Sven Unruh (CDU) glaubt allerdings, dass der bisherige Plan „nur ein erster Entwurf“ sein kann.

Für den Ratsherren ist die Planung für die Zufahrt noch nicht ausgereift. Die vorgesehenen 14 Parkplätze, die für den Kindergarten angelegt werden sollen, „reichen auf keinen Fall“ bei insgesamt 120 Kindern, glaubt Unruh. „Da müssen wir nochmal ran“, forderte der CDU-Ratsherr, um „die Probleme bereits im Vorfeld so gering wie möglich zu halten“.

Die Anzahl der geplanten Parkplätze liege bereits über der Zahl der gesetzlich geforderten, so Schwedhelm. Er ergänzte auf Nachfrage, dass zudem vor dem Kindergarten eine Tempo-30-Zone eingerichtet werde, "sodass die Ein- und Ausfahrt gemäßigt ist". Schwedhelm wünscht sich, dass sich der Verkehr zu Schule und Kita generell reduziert.  bab

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