Lindhorst wählt im Mai

Noch kein Kandidat für Verwaltungsleitung

 Die Bürger der Samtgemeinde Lindhorst werden aufgerufen, im Mei einen neuen Verwaltungschef für die nächsten sieben Jahre zu wählen.

Die Bürger der Samtgemeinde Lindhorst werden aufgerufen, im Mei einen neuen Verwaltungschef für die nächsten sieben Jahre zu wählen.

Samtgemeinde Lindhorst. Samtgemeindebürgermeister Andreas Günther, der selbst nicht mehr zur Wahl steht, hat auf Nachfrage bestätigt, dass beide Wahlen parallel laufen sollen. Bisher haben die Parteien noch keine Kandidaten benannt, wollen sich aber ab Ende November entscheiden, wer für sie in das Rennen gehen soll.

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„Es wird auf jeden Fall zwei Kandidaten geben“, sagt der Vorsitzende der CDU-Samtgemeindefraktion, Sven Unruh. „Dass wir nur einen SPD-Kandidaten haben wie bei der Landratswahl, darf nicht passieren.“

In der SPD gebe es bereits einen Fahrplan zur Nominierung eines Kandidaten, erklärt Ratsvorsitzender und Bürgermeister Hans-Otto Blume. Ende November werde es eine Mitgliederversammlung geben. Bei dieser solle der Kandidat gekürt werden.

Auch Bündnis 90/Die Grünen „sind noch in der Findungsphase“, wie Fraktionsvorsitzender Ulf Dönau sagt. Dass bisher keine Personalentscheidungen in der Hinsicht getroffen worden seien, hänge auch damit zusammen, dass der Samtgemeinderat von einem anderen Verlauf der Fusionsverhandlungen ausgegangen sei.

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Wenn diese mit den Samtgemeinden Sachsenhagen und Niedernwöhren wie geplant gelaufen wären, hätte Günther noch zwei Jahre im Amt bleiben können, bis der Prozess abgeschlossen gewesen wäre. Günther bestätigt, dass die Kommunalverfassung dieses vorsehe.

Die Zeitspanne bis zur Wahl ist durch das Scheitern der Fusionsgespräche relativ kurz geraten, findet auch der Sprecher der WGL im Samtgemeinderat, Christoph Homeier. „Ein knappes Dreivierteljahr ist schon sportlich“, meint er.

Homeier möchte zwar der Fraktion und der Wählergemeinschaft nicht vorgreifen, glaubt aber nicht, dass die WGL mit einem eigenen Kandidaten ins Rennen geht. Es werde doch eher auf eine Wahlempfehlung hinauslaufen.

Laut Günther wird sein Nachfolger für sieben Jahre gewählt. Bis zur übernächsten Kommunalwahl, danach werden die Wahlen zum Samtgemeindebürgermeister und die Gemeinderatswahlen wieder synchronisiert.  bab

SN

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