„Reclaim the Hinterland – Nazis vertreiben, Flüchtlinge bleiben“: Demo am Bahnhof in Lindhorst startet
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/BJLP7AGJGNECXBVMINK62QPJHQ.jpg)
Menschen bei der Demonstration Unteilbar in Berlin am 4. September 2021. Die Protest richtet sich gegen den Klimawandel, gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Demonstration Unteilbar in Berlin *** People at the demonstration Indivisible in Berlin on 4 September 2021 The protest is against climate change, racism and social injustice Demonstration Indivisible in Berlin
© Quelle: imago images/Emmanuele Contini
Lindhorst. Eine Privatperson hat in Lindhorst für den heutigen Freitag, 27. Januar, ab 18 Uhr eine Demo unter dem Motto „Reclaim the Hinterland – Nazis vertreiben, Flüchtlinge bleiben“ angemeldet.
In den sozialen Netzwerken wurde zuletzt vermehrt auf die Demonstration in Lindhorst aufmerksam gemacht. Wie berichtet, hält sich die Polizei zu dem Thema derweil eher bedeckt. Offiziell teilte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg nur mit, dass die Polizei mit Einsatzkräften vor Ort sein und das Geschehen begleiten werde.
Anhand der Beiträge bei Instagram und Facebook lässt sich allerdings darauf schließen, dass mit einer Vielzahl von Teilnehmenden zu rechnen ist.
Rassistisches Graffiti am Lindhorster Bahnhof ruft Antifa auf den Plan
„Es ist seit einiger Zeit nicht mehr ganz so ruhig in Schaumburg und Umgebung. Vor allem in Lindhorst ist erst kürzlich ein großes rassistisches Graffiti am Bahnhof aufgetaucht“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gruppe „Antifa Weserbergland“.
Auch Hakenkreuzschmierereien und Sticker rechter Gruppierungen würden im Stadtbild auftauchen und verschiedene Standorte verunstalten. Dies könne und werde nicht „toleriert oder ignoriert“.
Seit 18 Uhr erreichen die ersten Demonstrierenden den Bahnhof in Lindhorst.