Verhandlung am Bückeburger Gericht

Säugling umgebracht: Prozess startet

LINDHORST/BÜCKEBURG. Der Mann soll seinen drei Monate alten Sohn derart misshandelt zu haben, dass er später im Krankenhaus starb.

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Für die Verhandlung sind insgesamt sechs Termine vorgesehen. Wie die Behörde mitteilt, werden 18 Zeugen sowie ein Sachverständiger gehört. Der Angeklagte soll im November 2017 in Lindhorst seinen Sohn so stark geschüttelt haben, dass dieser Hirnblutungen erlitten habe und trotz einer Notoperation zwei Tage später verstorben ist. Seitdem sitzt der junge Mann in Untersuchungshaft. Sollte dem Lindhorster die Tat nachgewiesen werden, geht er für mindestens fünf Jahre ins Gefängnis.

Auch gegen die Mutter war wegen des Anfangsverdachtes des Totschlages ermittelt worden. Wie Staatsanwalt Nils-Holger Dreißig auf Anfrage mitteilt, wurde das Verfahren aber eingestellt. vin

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