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Idee von Heinz Götze

Wie Bad Nenndorf im Jahr 1987 zu einer eigenen Orchideen-Art kam

Die eigene Orchidee nutzte das Staatsbad für Souvenirs.

Die eigene Orchidee nutzte das Staatsbad für Souvenirs.

© Quelle: gus

1987 war das Jahr der Barschel-Affäre, die Stadt Berlin feierte 750-jähriges Bestehen und freute sich über die Ehre des Tour-de-France-Starts, Willy Brandt trat als SPD-Chef zurück, und Mathias Rust landete mit einer Cessna auf dem Roten Platz. Auch in Bad Nenndorf gab es für die Kurstadt ein denkwürdiges, heute aber weitgehend in Vergessenheit geratenes Ereignis.

 

Bad Nenndorf. Im Jahr 1987 wurde die Orchidee Staatsbad Nenndorf der Öffentlichkeit präsentiert. Die Idee dazu hatte der damalige Kurpark-Gärtnermeister Heinz Götze gehabt. Der Orchideen-Liebhaber wandte sich im Jahr 1981 an den Niedernwöhrener Züchter Albert Harmening, damit dieser eine Art kreiert, die es bis dahin noch nicht gab. Das Ziel war, die Orchidee anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Staatsbads Nenndorf vorzustellen.

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