Yared Dibaba erzählt, fragt und amüsiert im ausverkauften Lauenhäger Bauernhaus
Ein Künstler mit Gemeinschafssinn: Yared Dibaba wollte nicht allein auf der Bühne abgelichtet werden und forderte ein Bild samt Besuchern. Diese genossen seinen Auftritt im Bauernhaus.
Ein Oldenburger aus Äthiopien, Fernsehmoderator, Schauspieler und Entertainer, hat sein Publikum im voll besetzten Bauernhaus bestens unterhalten – mit viel direktem Dialog im gemeinsamen Wohfühl-Pool: der plattdeutschen Sprache. „Dibaba vertellt up platt“ hieß das Programm.
Lauenhagen.Wie das Handy auf Platt-deutsch heißt, rief eine Frau dem Mann auf der Bühne zu: „Ackerschnacker!“ (weil damit ein Landwirt vom Traktor auf dem Feld aus telefonieren kann). Dass Platt leicht zu erlernen sei, zeigte Dibaba anhand von fünf Worten auf. Mit diesen ließe sich jedes Gespräch sinnig bestreiten: „Moin“ (Wer dies in Doppelversion von sich gebe, gelte in Ostfriesland schon als Sabbelkopp), „Jo“ und „Nützt ja nichts“. Letzteres flog dem Unterhalter im Laufe des Abends mehrmals um die Ohren – als fröhlicher Kommentar aus dem Publikum.
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