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Solidarität in der Krise

Fahrer in der Risikogruppe: Darum ist der Anrufbus Nienstädt während Corona trotzdem unterwegs

Helmut Bronisch ist der älteste der 34 Fahrer des Anrufbusses Nienstädt – und trotz der Corona-Pandemie und seiner 76 Jahre weiterhin für die und mit den Bürgern unterwegs.

Helmut Bronisch ist der älteste der 34 Fahrer des Anrufbusses Nienstädt – und trotz der Corona-Pandemie und seiner 76 Jahre weiterhin für die und mit den Bürgern unterwegs.

© Quelle: tro

Die Fahrgastzahlen sind etwas gesunken, es stehen weniger Fahrer zur Verfügung: Die Corona-Pandemie macht sich auch beim Anrufbus Nienstädt bemerkbar. Und dennoch - der Betrieb läuft weiter. Mitglieder und Ehrenamtliche stehen zu ihrem Verein und wollen für die Nienstädter da sein.

 

Samtgemeinde Nienstädt. In Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie ist Solidarität besonders wichtig – und (nicht nur) in der Samtgemeinde Nienstädt gibt es viele Menschen, die das tagtäglich leben. Zu diesen gehören die Fahrer des Anrufbusses Nienstädt. Auf insgesamt 34 von ihnen kann der Verein unter normalen Umständen zurückgreifen – aktuell sind es immer noch 30, die ehrenamtlich unterwegs sind. Und das, obwohl alle von ihnen vom Alter her die 60 überschritten haben und allein schon deswegen zur Risikogruppe zählen. Nur die, bei denen auch noch Vorerkrankungen hinzukommen, setzen ihre Touren im Moment aus.

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