Die mögliche Ortsumgehung in Nienstädt ist und bleibt ein Dauerthema. Gegner der Pläne haben sich in der Bürgerinitiative pro alte B65 (BIPAB65) organisiert - und jetzt einen Mann vom Fach eingeladen, um mit ihm über das Thema zu sprechen: Markus Brockmann von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Nienstädt. Markus Brockmann, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln, hat bei einer Veranstaltung der Bürgerinitiative pro alte B65 (BIPAB65) erklärt, dass die Möglichkeit bestehe, den geplanten Bau der Ortsumgehung um Nienstädt herum über politisches Engagement zu verhindern.
Diese Hürde sei allerdings hoch, immerhin sei dem Projekt als Vorhaben im Bundesverkehrswegeplan eine hohe Bedeutung zugeordnet, erklärte er vor rund 70 Zuhörern auf dem Hof Krüger in Nienstädt.