Oliver Schäfer nach Wahl-Niederlage in Obernkirchen: „Das hat mir hart zugesetzt“
Der politische Sieg hat viele Väter, die Niederlage dagegen ist ein Waisenkind: Am 12. September 2021 ist Oliver Schäfer um 18.30 Uhr der einsamste Mensch in Obernkirchen.
Die Kommunalwahl im September 2021 war eine Zäsur für Oliver Schäfer und „seine“ SPD Obernkirchen: Erdrutschsieg für die Herausforderin, abgewählt als Bürgermeister und stärkste Kraft in der Bergstadt. Jetzt, 14 Monate später, haben Schäfer und Partei über die Tage nach der Niederlage gesprochen.
Obernkirchen.Kommunalwahl 2021, 12. September: Bürgermeister Oliver Schäfer hat die Direktwahl gegen Dörte Worm-Kressin verloren, 33 Prozent für den Amtsinhaber, fast 67 Prozent für die parteilose Herausforderin, es ist ein Erdrutschsieg. Als Schäfer gegen 18.30 Uhr den Sitzungssaal des Rathauses betritt, um seiner Gegnerin zu gratulieren, bleibt er anschließend lang und allein an einem Tisch in den hinteren Reihen stehen, denn der politische Sieg hat viele Väter, die Niederlage dagegen ist ein verdammtes Waisenkind.
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