Der Senioren- und Behindertenbeirat aus Obernkirchen fühlt sich beim Thema "Oki-Bus" übergangen. Dieser soll durch ein Taxi-Bedarfssystem ersetzt werden - der Beiratsvorsitzende Erhard Hermann beklagt aber, dass die Gruppe nicht in die Entscheidung eingebunden wurde.
Obernkirchen. Der Senioren- und Behindertenbeirat hat den Beschluss des Stadtrates, den „Oki-Bus“ genannten Stadtbus durch ein Bedarfsverkehrssystem mit Taxifahrten zu ersetzen, moniert. Beiratsvorsitzender Erhard Hermann beklagte, nicht in diesen Entscheidungsprozess eingebunden worden zu sein.
Bei einer deswegen zwecks Aussprache mit der Stadtverwaltung anberaumten Versammlung erklärte Beiratsvorsitzender Erhard Hermann, er habe im April an einer Ratssitzung und im Juni an zwei Sitzungen des städtischen Bürger- und Bildungsausschusses teilgenommen – als bloßer Bürger. Seinen Worten nach hatte er aber offenbar erwartet, stattdessen in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender zu diesen drei Sitzungen eingeladen und um Vorschläge zu dem diskutierten Thema gebeten zu werden.