Fahrermangel, Konkurrenz aus Osteuropa, turmhohe Dieselpreise. Die Logistikbranche hat schon bessere Tage erlebt. Jörg Großkop, Chef des gleichnamigen Speditionsunternehmens aus Rinteln, spricht über die wirtschaftlichen Folgen der hohen Preise, über schwierige Verhandlungen mit Partnern - und darüber, wie er sich künftig am Markt behaupten kann.
Rinteln.Der Weg zur Zapfsäule bereitet Jörg Großkop aktuell Kopfschmerzen. Die Kraftstoffkosten seiner Speditionsfirma sind aufgrund der erhöhten CO2-Steuer und des sprunghaften Anstiegs der Rohölpreise enorm gestiegen. Pro Monat muss Großkop eine fünfstellige Summe mehr zahlen. Ein Beispiel: Vor der Pandemie lag der Netto Diesel-Preis für Großabnehmer wie Großkop bei rund 1,05 Euro. Nach dem Tief im Corona-Lockdown schossen die Preise nun in die Höhe. "Aktuell zahlen wir 1,35 Euro", beziffert Großkop.
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