Volksbanklauf

Jung und Alt geben Gas

Auf die Plätze, fertig, los: Die Jüngsten geben beim Volksbanklauf in Rinteln alles.

Auf die Plätze, fertig, los: Die Jüngsten geben beim Volksbanklauf in Rinteln alles.

Rinteln. Fünfjährige liefen mit und über 80-Jährige, und fast auf der gesamten Strecke durch die Stadt und über die Wälle standen Zuschauer, die die Läufer anfeuerten.

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Besonders viel Spaß macht es, wenn die Kinder an der Startlinie auf den Startschuss warten. Kleine tragische Situationen bleiben im Gedrängel nicht aus. Aber wenn ein Junge nach gerade mal 50 Metern Lauf hinfällt, gibt es immerhin den Trost, dass er trotzdem seine Medaille aus den Händen der Volksbankmitarbeiterinnen erhält. Er war nicht der Einzige, der im Übereifer stürzte, und dann zum Glück gleich von den Rotkreuzlern behandelt werden konnte.

Eine verlorene Wette

Auch viele der Erwachsenen gingen an ihre Grenzen. Manchmal konnte man fast Angst bekommen, wenn man das Stöhnen einiger Läufer schon von Weitem hörte und in schmerzverzerrte Gesichter sah. „Also, ich mache lieber Gymnastik“, sagte da eine der Streckenwächterinnen vom THW. Doch andere wendeten ein: „Jeder macht es doch so, wie er will.“

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Tatsächlich wirkten eigentlich alle Läufer und Läuferinnen glücklich nach der überstandenen Herausforderung – egal, wie hart die fünf oder zehn Kilometer als Läufer oder beim Walking gewesen waren. Ein Läufer hatte nur wegen einer Wette mitgemacht und es überlebt; ein anderer wusste, dass der Gegenwind Schuld an seiner etwas langsamen Zeit war, und eine Sportlerin meinte: „Ich will mich nicht total überanstrengen, aber jeden lasse ich nun nicht an mir vorbei.“

Sechs Sekunden zum Rekord

Kaum mehr als eine halbe Stunde brauchte Andreas Winterholler von der LG Weserbergland für die zehn Kilometer. Mit 33,08 Minuten blieb er als Sieger nur sechs Sekunden hinter dem Streckenrekord. Bei den Frauen brach Vanessa Ohm vom TSVE Bielefeld mit 39,16 Minuten den bisherigen Streckenrekord. Erneut räumte Aida Stahlhut auf der Fünf-Kilometer-Strecke ab, ebenfalls als Rekordbrecherin. Sieger bei den Männern war Sebastian Maschmeyer mit 17,49 Minuten. Die Walker brauchten für dieselbe Strecke naturgemäß erheblich länger.

Nachwuchs ist am Start

Bei den Frauen gewann Marion Knoop-Wente in 34,05 Minuten, bei den Männern Philipp Woerlein mit 27,28 Minuten. Siegerin und Sieger beim Nordic Walking wurden Anke und Stephan Wegholz. Lilli Marie Schaper (VT Rinteln) und Rupert Frick (SC Rinteln) können sich schon fast als Dauersieger fühlen. Die beiden gewannen bei den unter Zwölfjährigen die 1,2-Kilometer-Strecke. Aber Konkurrenz wächst schon längst heran: Paul Julius Schaper und Laurian Lange gehörten zu den Jüngsten, die sich einen flinken Sieg erlaufen hatten. cok

SN

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