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Im Gespräch

Schritt für Schritt ins Leben: Mykola Maslov leidet an Multipler Sklerose und kam als Flüchtling nach Rinteln

Mykola Maslov ist in der Lebenshilfe die meiste Zeit mit dem Rollstuhl unterwegs.

Mykola Maslov ist in der Lebenshilfe die meiste Zeit mit dem Rollstuhl unterwegs.

© Quelle: Malick Volkmann

Natürlich flüchten nicht nur kerngesunde Menschen aus der Ukraine: Mykola Maslov ist einer von ihnen. Er leidet unter Multiple Sklerose und lebt in der Lebenshilfe in Rinteln. Wie er seinen Alltag mit Sinn füllt, welche Pläne er schmiedet und wie er sich integriert, hat Mykola Maslov im Gespräch erzählt.

Malick Volkmann
 

Rinteln. Routiniert fährt der Mann im Rollstuhl mit dem Mauszeiger über seinen Laptop-Bildschirm. Drei schnelle Klicks, schon öffnet sich eine Karte. Die Karte zeigt die Gebäude der Lebenshilfe in Rinteln, sie bietet den Geflüchteten aus der Ukraine Orientierung. Der Mann im Rollstuhl leidet unter der chronischen neurologischen Erkrankung Multiple Sklerose (MS), sein Name ist Mykola Maslov. Er hat die Karte digital erstellt. Vor knapp einem Jahr kam er aus Kiew nach Rinteln. Nun spricht er über die Flucht, seinen Alltag in der Lebenshilfe und warum er sich mit der Karte ein Stück Lebenssinn zurückholt. Ein Besuch.

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